Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Ruppert Kultur- und Politikgeschichte
Arbeitsstelle für kulturgeschichtliche Studien

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Ruppert

Veröffentlichungen

Oktober 2018


Interview WDR 5 v. 14.12.2018

Interview "Bedrohte Künstlerquartiere" Deutschlandfunk Kultur v. 22.02.2019

Link zur Sendungshomepage "Deutschlandfunk Kultur"

Lettres.
Stimmen und Kritik

Wolfgang Ruppert
Künstler!

Kreativität zwischen Mythos, Habitus und Profession

Prof. Dr. Jörg Heiser, Kunstkritiker, Gesch. Dir. des Instituts für
Kunst im Kontext und Studiendekan der Fak. für bildende Kunst der Universität der Künste Berlin

"Ein tolles Buch!"
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Otmar Engel, BR Fernsehen, Redaktion Lesezeichen, Januar 2003

Hätte mich jemand gefragt, ob ich Franz von Lenbach für einen modernen Künstler halte, ich würde ohne zu zögern mit „nein“ geantwortet haben. Bei Georg Baselitz hätte ich die selbe Frage auch mit "nein" beantwortet. Wolfgang Rupperts Buch hat mich eines anderen belehrt. Ich komme darauf zurück. (...weiterlesen)

Cover Buch Der moderne Künstler

Dritte Auflage 2017

Cover Buch K¨nstler im Nationalsozialismus

Artikel als PDF

Besprechung im Tagesspiegel:

"Viele wollten dazu gehören..."

Bücher

Bürgerlicher Wandel. Studien zur Herausbildung einer nationalen deutschen Kultur, Frankfurt a.M./New York 1981 (Campus Verlag) als Taschenbuch unter dem Titel: Bürgerlicher Wandel. Zur Geburt der modernen deutschen Gesellschaft im 18. Jahrhundert, Frankfurt a.M./New York 1984, (Fischer Taschenbuch Verlag)

Die Fabrik. Geschichte von Arbeit und Industrialisierung in Deutschland, München 1983 (C.H.Beck Verlag)

Fotogeschichte der deutschen Sozialdemokratie (hg. von Willy Brandt), Berlin 1988 (Siedler Verlag)

Der moderne Künstler. zur Sozial- und Kulturgeschichte der kreativen Individualität in der kulturellen Moderne im 19.und frühen 20. Jahrhundert, Frankfurt a.M.1998 (Suhrkamp Verlag)

Als Herausgeber

Industriekultur in Nürnberg. Eine deutsche Stadt im Maschinenzeitalter (zusammen mit Hermann Glaser und Nobert Neudecker), München 1980 (C.H.Beck Verlag)

Lebensgeschichten. Zur deutschen Sozialgeschichte 1850-1950, Opladen 1980 (Leske und Budrich) (zugleich Katalogbuch zur Ausstellung)

Erinnerungsarbeit. Geschichte und demokratische Identität in Deutschland, Opladen 1982 (Leske und Budrich)

Die Arbeiter. Lebensformen, Alltag und Kultur von der Frühindustrialisierung bis zum "Wirtschaftswunder", München 1986 (C.H.Beck Verlag)

„Deutschland, bleiche Mutter“ oder eine neue Lust an der nationalen Identität? Texte des Karl Hofer Symposiums, Gedächtnis und Erinnerung, 12.-17.11.1990, Hochschule der Künste Berlin, 1992

Fahrrad, Auto, Fernsehschrank. Zur Kulturgeschichte der Alltagsdinge, Frankfurt a.M. 1993 (Fischer Taschenbuch Verlag)

Chiffren des Alltags. Erkundungen zur Geschichte der industriellen Massenkultur, Marburg 1993 (Jonas Verlag)

Um 1968. Die Repräsentation der Dinge, Marburg 1998 (Jonas Verlag)

Zwischen Deutscher Kunst und internationaler Modernität. Formen der Künstlerausbildung 1918 bis 1968 (zusammen mit Christian Fuhrmeister), Weimar 2007 (VDG) (= hervorgegangen aus einer Tagung unter dem gleichnamigen Titel am 10. und 11. November 2006 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte München)

Aufsätze

Der Kampf der fränkischen Liberalen für Freiheit und Menschenrechte 1806 bis 1848, in: Martin Gregor-Dellin/ Wolfgang R. Langenbucher/ Volker Schlöndorff (Hrsg.): Das andere Bayern. Lesebuch zu einem Freistaat, München 1976 (Nymphenburger Verlagshandlung), S. 197-206

Volksaufklärung im späten 18. Jahrhundert, in: Rolf Grimminger (Hg.): Deutsche Aufklärung bis zur französischen Revolution 1680-1789 (Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur Band 3), München-Wien 1980 (zugleich Deutscher Taschenbuch Verlag München), S. 341-361

Lebensgeschichten. Bericht über ein Nürnberger Ausstellungsprojekt, in: Lebenslauf und Lebenszusammenhang - Autobiographiche Materialien in der volkskundlichen Forschung. Vorträge der Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Freiburg i.Br.vom 16.bis 18.März 1981, hg.von Rolf Wilh.Brednich, Hannjost Lixfeld, Dietz-Rüdiger Moser, Lutz Röhrich, Freiburg i.Br.1982

Die Industrialisierung der Fürther Straße (zusammen mit Gabriele Leuthäuser und Helmuth Poll), in: Nachrichtenblatt des Bürgervereins Gostenhof Nürnberg, Sondernummer Juni 1981

Der Bürger als Kaufmann: Erziehung und Lebensformen, Weltbild und Kultur, in: ebd., S. 287-305

Bürgertum im 18. Jahrhundert, in: Ulrich Herrmann (Hg.): "Die Bildung des Bürgers". Die Formierung der bürgerlichen Gesellschaft und die Gebildeten im 18. Jahrhundert, Weinheim und Basel 1982 (Geschichte des Erziehungs- und Bildungswesens in Deutschland Band 2) (Beltz Verlag), S. 59-80

Industriearchäologie. Überlegungen zum gegenwärtigen Stand einer neuen museumswisenschaftlichen Disziplin, in: arbeiten + lernen, Titelheft: Technikgeschichte, 4. Jg., Heft 21, Mai/Juni 1982

Industriekultur in Deutschland. Das Beispiel der Region Nürnberg, in: Aus Politik und Zeitgeschehen. Beilage zum "Parlament", Bd. 9/82 vom 6.3.1982

Was ist Stadtteilkultur?, in: Großstadt. Aspekte empirischer Kulturforschung, 24. Deutscher Volkskunde-Kongreß in Berlin vom 26. bis 30. Sept. 1983, hg. im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde von Theodor Kohlmann und Hermann Bausinger, Berlin 1985 (Museum für Deutsche Volkskultur Berlin)

Zwei neue Museeum für deutsche Geschichte? Vorschläge zu ihrer demokratischen Öffnung, in: Geschichte und Gesellschaft, 12. Jg. 1986, H. 1, S. 81-92

Photographien als sozialgeschichtliche Quellen, in: Geschichtsdidaktik, 11. Jg. 1986, H. 1, S. 62-76

Das Volk und die Darstellung seiner Vergangenheit. Gesellschaft und kulturpolitische Orte der Museen, in: Olaf Schwencke (Hrsg.): Museum. Verklärung oder Aufklärung, Rehburg-Loccum 1986, S. 171-181

Unfähigkeit in ästhetischen Fragen? Zur Architektur in der Regierungszeit Ludwig I (zur Ausstellung im Münchener Stadtmuseum), in: Kritische Berichte, 2/1987 (jg. 15), S. 77-82

Karl May. Eine Lebensgeschichte, 1842-1912, in: Harald Eggebrecht (Hg.): Karl May der sächsische Phantast. Studien zu Leben und Werk, Frankfurt a.M. 1987 (Fischer Taschenbuch Verlag), S.29-44

Zwischen "Packeis und Pressglas"? Zum Berliner Werkbund-Archiv - Museum der Alltagskultur, in: kritische berichte, 2/1988 (Jg. 16), S. 102-106

Zwischen Arbeiterkultur und industrieller Massenkultur. Zur Bedeutung der "Anschaffungen" seit dem "Wirtschaftswunder", in: Arbeiterkulturgeschichte als Forschungs- und Sammlungsauftrag stadt- und regionalgeschichtlicher Museen. Mitteilungen aus der kulturwissenschaftlichen Forschung 27, Berlin/DDR (= Protokoll der internationalen Fachtagung am 30.Juni und 1.Juli 1989 in der Akademie der Künste Berlin (West)), S.146-151

Die "Wegwerfgesellschaft" und das Rollenverständnis des Designers, in: WerkundZeit 3/1989,S. 3-6

Der Blick der bürgerlichen Künstler auf die ländliche Lebenswelt im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, in: Wolfgang Jakobeit/Josef Mooser/Bo Strath: Idylle oder Aufbruch? Das Dorf im bürgerlichen 19. Jahrhundert. Ein europäischer Vergleich, Berlin 1990 (Akademie Verlag), S. 139-154

Unsere Hochschulen: Orte der kulturellen Bildung und des komplexen aufklärenden Denkens, in:WerkundZeit 3/1990

Ulm ist tot. Es lebe Ulm!, Rückblick auf die Hochschule der Gestaltung, Kursbuch 106 Alles Design, Berlin, Dezember 1991 (Rowohlt Verlag), S. 119-140

Statement „Vernetztes Arbeiten – Design und Umwelt“, in: Rat für Formgebung (Hrsg.): Vernetztes Arbeiten – Design und Umwelt, Frankfurt am Main 1992, S. 8-13 (= hervorgegangen aus einem gleichnamigen Symposium des Rats für Formgebung in Kooperation mit der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle, und der Arbeitsgemeinschaft Design und Umwelt beim Rat für Formgebung in Halle/Saale vom 28. bis 30. Mai 1992)

Nicht Fassaden, sondern historische Spuren ergeben eine kulturelle Landschaft, in: Kritische Berichte, 1/1994 (Jg. 22), S. 72-74

Bilder vom Kaiserreich. Sozial- und politikgeschichtliche Aussagen in Fotografien, in: Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970, hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas, Köln 1997 (DuMont Verlag) (=zugleich Ausst. Kat.), S. 21-30

Der verblassende Reiz der Dinge. Die Produktion von Bedeutung als Teilschicht der Objektgeschichte in der industriellen Massenkultur, in: Gerd Kuhn/Andreas Ludwig (Hrsg.): Alltag und soziales Gedächtnis. Die DDR-Objektkultur und ihre Musealisierung, Hamburg 1997, S. 217-229

Plädoyer für den Begriff der industriellen Massenkultur, in: Hannes Siegrist/ Hartmut Kaelble/Jürgen Kocka (Hrsg.): Konsumgeschichte als Gesellschaftsgeschichte, Frankfurt a.M./New York 1997

Zur Konsumwelt der 60er Jahre, in: Axel Schildt/ Detlef Siegfried/ Karl Christian Lammers (Hrsg.): Dynamische Zeiten. Die 60er Jahre in den beiden deutschen Gesellschaften, Hamburg 2000

La culture d'État au service du Troisième Reich, in: Pascal Huynh für die Cité de la musique Paris (Hrsg.): Le IIIe Reich et la musique, Paris 2004 (Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung), S. 97-102 in Deutschland unter dem Titel: Nationalsozialistische Kulturpolitik, in: Stiftung Schloss Neuhardenberg in Verbindung mit der Cité de la musique Paris (Hrsg.): Das "Dritte Reich" und die Musik, Berlin 2006 (Nicolai, Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung), S. 87-92
in Spanien unter dem Titel: La política cultural nacionalsocialista, in: Fundació Caixa Catalunya (Hrsg.): La música y el III Reich. De Bayreuth a Terezin, Barcelona 2007, S. 97-103

„Zum Wandel des Künstlerbildes“. Schriftliche Expertise (Zusammenfassung der wissenschaftlichen Position des Buches „Der moderne Künstler ...“) für die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Kultur in Deutschland“ als Grundlage des Expertengesprächs mit Wolfgang Ruppert am 9. Mai 2005, eingegangen in den Schlussbericht der Enquete-Kommission (S. 489), Übernahme der Ausführungen in die Erkenntnisgewinnung (S. 229) als Grundlage des Künstlerverständnisses der Enquete-Kommission (S. 234), vgl.: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Kultur in Deutschland. Schlussbericht der Enquete-Kommission Kultur in Deutschland, Bonn 2008 (Bundeszentrale für politische Bildung)

Gibt es (schon) eine empirische Kulturgeschichte?, in: Jürgen John/ Dirk van Laack/ Joachim von Puttkamer (Hrsg.): Zeit-Geschichten. Miniaturen in Lutz Niethammers Manier, Essen 2005 (Klartext-Verlag), S. 214-220

Anmerkungen zum Verhältnis von Sozial- und Kulturgeschichte, in Hans-Edwin Friedrich/ Fotis Jannidis/ Marianne Willems (Hrsg): Bürgerlichkeit im 18. Jahrhundert, Tübingen 2006 (Max Niemeyer Verlag)

Zwischen „Führerwille“ und der Vision einer „deutschen Kunst“. Die 1930er Jahre bis 1945, in: Ruppert/ Fuhrmeister (Hrsg.): Deutscher Kunst und internationaler Modernität. Formen der Künstlerausbildung 1918 bis 1968, Weimar 2007 (VDG), S. 37-58

Mit Akademismus und NS-Kunst gegen die ästhetische Moderne. Die späte Öffnung der Akademie der Bildenden Künste München zwischen 1918 und 1968, in: Nikolaus Gerhart/ Walter Grasskamp/ Florian Matzner (Hrsg.): 200 Jahre Akademie der Bildenden Künste München. „... kein bestimmter Lehrplan, kein gleichförmiger Mechanismus“, München 2008 (Hirmer), S. 76-87

„Es naht die Umwälzung.“ Kandinsky und der Künstlerhabitus am Bauhaus, in: Anja Baumhoff und Magdalena Droste (Hrsg.): Mythos Bauhaus. Zwischen Selbsterfindung und Enthistorisierung, Berlin 2009 (Reimer), S. 126-145

Wozu braucht die Gesellschaft Künstler?, in: Günter Jeschonnek für den Fonds Darstellende Künste (Hrsg.): Report Darstellende Künste. Wirtschaftliche, soziale und arbeitsrechtliche Lage der Theater- und Tanzschaffenden in Deutschland, Essen 2010 (Klartext Verlag), S. 397-402

‚KünstlerGestalter’. Widersprüche im Künstlerhabitus am Bauhaus, in: Sabine Fastert/ Alexis Joachimides/ Verena Krieger (Hrsg.): Die Wiederkehr des Künstlers. Themen und Positionen der aktuellen Künstler/innenforschung, Köln 2011 (Böhlau), S. 175-191

 

Wolfgang Ruppert

 


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