Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Ruppert Kultur- und Politikgeschichte
Arbeitsstelle für kulturgeschichtliche Studien

München 2006

Zwischen deutscher Kunst und internationaler Modernität. Formungen in der Künstlerausbildung 1918 bis 1968

Universität der Künste Berlin und Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste München und der Ludwig-Maximilians-Universität München

10.11.2006-11.11.2006, Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Programm als PDF zum Herunterladen

 

Programm Titel Programm Einleitung Programm Freitag Programm Samstag Programm Lageplan Programm Rückseite

 

 

Berlin 2007

Dinge – Kultur – Geschichte

Programm als PDF zum herunterladen

 

Programm Titel Programm Einleitung Programm Einleitung Programm Freitag Programm Samstag Programm Rückseite

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang RuppertArbeitsstelle für kulturgeschichliche Studien der Universität der Künste Berlin
23. und 24. November 2007
Veranstaltungsort: Universität der Künste Berlin Hauptgebäude, Hardenbergstraße 33, Raum 102 (ehemalige Bibliothek)

 

Berlin Mai 2009

Der Eigensinn der Dinge

Programm als PDF zum Herunterladen

 

Programm Titel Programm Einleitung Programm Freitag Programm Samstag Programm Rückseite Programm Lageplan

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Ruppert
Arbeitsstelle für kulturgeschichliche Studien der Universität der Künste Berlin
in Verbindung mit
Univ.-Prof. Dr. Thomas Macho
Insitut für Kulturwissenschaft der Humboldt Universität Berlin
8. und 9. Mai 2009
Veranstaltungsort: Universität der Künste Berlin Hauptgebäude, Hardenbergstraße 33, Raum 102 (ehemalige Bibliothek)

 

Berlin Oktober 2009

Objektgeschichte als 'Menschenwissenschaft'

Programm als PDF zum Herunterladen

 

Programm Titel Programm Einleitung erster Teil Programm Einleitung zweiter Teil Programm Freitag Programm Samstag Programm Vortragende

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Ruppert
Arbeitsstelle für kulturgeschichliche Studien der Universität der Künste Berlin
30. und 31. Oktober 2009
Veranstaltungsort: Universität der Künste Berlin Hauptgebäude, Hardenbergstraße 33, Raum 102 (ehemalige Bibliothek)

Berlin 1. und 2. Juli 2011

Kulturgeschichte der Dinge: Materialität - 'westliche Lebensstile' - 'Menschenwissenschaft'?

4. Berliner Tagung zur Kulturgeschichte der Dinge

 

Programm als PDF zum Herunterladen

 

Programm Titel Programm Programm Programm am 1.7.2011 Programm am 2.7.2011 Programm Vortragende

 

CFP: Kulturgeschichte der Dinge: Materialität - 'westliche Lebensstile' - 'Menschenwissenschaft'?

Deadline: 01.06.2011

4. Berliner Tagung zur Kulturgeschichte der Dinge

In den letzten Jahren hat die (Wieder-) Entdeckung der Materialität unserer Kultur in den Geschichts- und Kulturwissenschaften deutliche Fortschritte gemacht. Ihre Erforschung erfolgt überwiegend in empirischen Studien zu einzelnen Objekten, Objektfamilien oder Artefakten. Untersucht werden deren Produktion, zeittypische Formen oder Gebrauchszusammenhänge, aber auch ihre Aussagekraft für historische Entwicklungen in gesellschaftlichen, kulturellen, technischen, wirtschaftlichen oder gestalterischen Kontexten.[1] Wie die vorangegangenen Tagungen wird auch diese ein Forum bieten, laufende oder abgeschlossene wissenschaftliche Arbeitsprojekte zur Objektgeschichte zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.[2]

Vor diesem Hintergrund geht es in einer weiteren Sektion darum, die Rolle der Dinge im 'westlichen Lebensstil' zu reflektieren. Zumeist wird dabei der im 20. Jahrhundert hegemoniale 'amerikanische Weg' der Erfindung und Ausstattung der Dinge als Symbole des 'westlichen Wohlstands' in der Setzung von Leitbildern als selbstverständlich gedacht.

Im Zusammenhang mit den Reaktionen auf den Klimawandel ist jedoch die Frage nach einer angemessenen Transformation unseres Verhältnisses zu dieser Form der Dingkultur aufgeworfen. Den Gegenpol zur Veränderbarkeit der Dinge in ökologischer Perspektive bildet die Annahme einer "menschlichen Natur", die sich in wirtschaftlichen Sachzwängen des "Wachstums" und von Konsummustern verfestigt (verdinglicht) habe.

Im Unterschied zu einer phänomenologischen Anthropologie bezieht sich die von Norbert Elias vorgeschlagene 'Menschenwissenschaft' auf die Wandelbarkeit der Dinge in Abhängigkeit von den kulturellen Standards der immateriellen Kultur. Der Mensch ist als Subjekt Entwerfer und Nutzer seiner Dinge.

Die Attraktivität des Denkansatzes von Bruno Latour scheint dagegen auf einer philosophischen Vorstellung der Verselbständigung der hybriden Dinge und ihres Eigensinns (als Akteure) in der Entwicklungstendenz der weiteren Computerisierung der Dinge zu beruhen.

Was kann die Kulturgeschichte der Dinge zur Reflexion dieser Beziehung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und möglicher Zukunft beitragen?

Um einen Überblick über laufende oder bereits abgeschlossene Arbeiten zu gewinnen, werden Forscher mit einschlägigen Themen gebeten, eine Kurzbeschreibung zu ihrem Projekt (max. 1800 Zeichen) einzureichen und sich - nach Aufforderung - an der Tagung zu beteiligen.

 

[1] Wolfgang Ruppert: Plädoyer für den Begriff der industriellen Massenkultur, in Hannes Siegrist u.a.: Europäische Konsumgeschichte. Zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des Konsums (19.bis 20. Jahrhundert), Frankfurt a.M./New York 1997, S.563-582.

[2] Vgl. Tagungsbericht Objektgeschichte als 'Menschenwissenschaft'. Dinge - Materialität - Kultur. 30.10.2009-31.10.2009, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 07.01.2010,
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2935;

Tagungsbericht Der Eigensinn der Dinge. 08.05.2009-09.05.2009, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 11.06.2009,
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2652;

Tagungsbericht Dinge - Kultur - Geschichte. 23.11.2007-24.11.2007, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 13.03.2008,
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2041.

 


Nach oben  nach oben